Sozialdienst katholischer Frauen im Ostvest e.V. digitalisiert weiter seine persönliche Beratung und Betreuung

02.03.2022

Corona hat viele Probleme bei einer plötzlich notwendigen rein digitalen Kommunikation aufgezeigt, nun sind diese gelöst!

Seit Beginn der Pandemie wurde es für den Sozialdienst katholischer Frauen im Ostvest e.V. zu einer immer größeren Aufgabe. Wie sollte man mit den Ehrenamtlichen, den Betreuten und den Mündeln trotz der Kontaktsperren weiterhin zusammenarbeiten? Wie konnte man besonders den Menschen, die sich ohnehin schon in schwierigen Lebenssituationen befinden, persönlich weiterhelfen, sie unterstützen und begleiten? Wie sollte man das alles erreichen, wenn man diese nicht einmal mehr persönlich sehen konnte?

Digitale Kommunikationswege und –formen sind zwar schon länger da, aber viele der Menschen haben schlichtweg keine Geräte, um den für sie so ungemein wichtigen Austausch mit den Berater:innen aufrecht erhalten zu können. Die Folgen der damit verbundenen weiter zunehmenden Isolation, trafen besonders sie extrem hart und erschwerte die Arbeit der Berater:innen enorm.

Der SkF im Ostvest e.V. hat daher umgehend reagiert und schließlich durch ein Förderprojekt der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gemeinsam mit dem Projektträger Jülich alle bestehenden Probleme und die neuen, großen Aufgaben gelöst. Die gesamte technische Infrastruktur der Dienststellen wurde in Rekordzeit den neuen Anforderungen angepasst, so dass für alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit besteht, über eine neue eigene Hard- und Softwareausstattung nicht nur die Kommunikation aufrecht zu halten und zu verbessern, sondern zudem auch selbst im Home Office ohne jegliche Einschränkungen weiter arbeiten zu können. Des Weiteren konnte die Projektleiterin beim SkF bereits auch die neuen und ständig aktualisierbaren Webseiten mit vielen neuen Informationen starten, die selbstverständlich barrierefrei sind.    

Alle betreuten und beratenden Menschen, bei denen der Bedarf bestand, haben ein Tablet-PC erhalten und können jetzt, unterstützt durch parallel stattfindende Einweisungen, Schulungen und einer ständigen Betreuung bei Problemen und Rückfragen, wieder im gewohnten Maße mit ihren Ansprechpartner:innen in Kontakt treten und bleiben. Etwaige Kontaktbeschränkungen mit allen den damit verbunden schlimmen Folgen, gehören nun dank der neuen Leih-Geräte der Vergangenheit an.

Wir sind überglücklich, dass wir nun wieder in der Lage sind, allen Menschen so beizustehen, sie so unterstützen und ihnen helfen zu können, wie dies einfach erforderlich ist. Wir können nicht nur die Kommunikation von allen möglichen Beschränkungen unabhängig immer aufrechterhalten, sondern konnten zudem durch die überlassenden Geräte und unsere Schulungsmaßnahmen ein für viele Menschen völlig neues und heute doch so wichtiges technisches Verständnis fördern. So können diese nun auch über unsere Zusammenarbeit hinaus an der praktisch in allen Gesellschaftlichen Teilen zu erkennenden Digitalisierung aktiv und erfolgreich selbstständig teilnehmen.

Wir sind sehr dankbar, dass uns diese Möglichkeiten durch die Förderung der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW im Rahmen des Sonderprogramms „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ möglicht wurde und werden nun alles daran setzen, die neuen Wege, Möglichkeiten und Chancen, die die Digitalisierung uns bei unserer täglichen Arbeit bieten, weiterhin zum Wohle der von uns beratenen, begleiteten und betreuten Menschen zu optimieren, sagt die sichtlich erfreute Geschäftsführerin des SkF im Ostvest e.V., Claudia Volke

Ansprechpartner:in:

Frau Claudia Volke